Neuraltherapie
Bei der Neuraltherapie wird ein örtliches Betäubungsmittel (Lokal-Anästheticum) zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken injiziert. Ziel der Neuraltherapie ist es, den Körper zur Selbstheilung anzuregen. Durch die Injektion wird temporär der Schmerz an einer diagnostizierten Zone des Körpers beseitigt, damit sich der Bereich entspannen kann. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Diese von den Ärzten „Regulation“ genannten körpereigenen Kräfte können eine bemerkenswerte, positive Dynamik entwickeln, z.B. bei Kopfschmerzen, grippalen Infekten ebenso wie bei Problemen der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane. Bei manchen akuten Beschwerden und häufig bei chronischen Erkrankungen sind diese Selbstheilungskräfte gestört oder gar blockiert. Die Injektion eines entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Betäubungsmittels löst diese Störungen und Blockaden auf und die Regelkreise der Organe finden wieder zu ihrer harmonischen Funktionalität zurück. Da aber z.B. (Operations-)Narben, oder Karies- oder Parodontose befallene Zähne die Ursache für Leiden in einer ganz anderen Körperregion sein können ist das Herausfinden der Ursache für die Beschwerden vor Beginn einer Therapie unabdingbar. Dies wird von mir mit äußerster Sorgfalt und Sensibilität und im Dialog mit Ihnen vorgenommen.